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Wettbewerb Stiftung Bernaville, Schwarzenburg

Bauherrschaft 
Stiftung Bernaville

Projektdaten 
Projektwettbewerb 2017

Projekterläuterungen 
Architektur wird als potenzieller Bewegungsraum betrachtet, der kommunikative und motorische Anregungen zu bieten vermag. Bewegungen der Menschen im Gebäude sind als selbstverständlicher Bestandteil zu integrieren und Zentrum des Projektes. Stimulierende Wege, räumliche Erfahrungen für die Bewohner, kurze Wege und klare Strukturen für die Pflegekräfte, eingebettet in der schönen Landschaft, welcher respektvoll begegnet wird sind Schwerpunkte dieses Projekts.

Die Hügel, die Umgebung, die Weitsicht, werden durch eine klare Geometrie be- und umschrieben. Die eingreifenden Aussenräume, sowie die entstehenden Hofsituationen sind Elemente, welche das Projekt vom Bestand übernimmt und neu organisiert. Das zu erhaltene Untergeschoss spannt ein Quadrat auf. (Schema Geometrie) Das klare Raster von Andry Habermann Remund wird zum statischen Prinzip und wird bis ans Fassadenbild getragen. Erinnerungen an das Gewesene bleiben lebendig. Die Volumen stehen so zu einander, dass ein Wechselspiel zwischen Lichthöfen und Einschnitten, verbunden durch Rundwege, entsteht. Für die Integration der Bewohner soll der Ort als ein Gemeinsames erscheinen. Das Verzahnen des ursprünglichen Wohnheimes mit der beeindruckenden Landschaft wird aufgegriffen. Es werden offene, weitsichtige lichtdurchflossene Innen- sowie Aussenräume geschaffen, welche im Wechselspiel zu privaten und intimeren Räumen stehen. Räume schaffen Anregungen.