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Wettbewerb Neubau Markthalle Goler, Raron

Bauherrschaft 
Verein Goler Markthalle

Projektdaten 
Projektwettbewerb 2015

Projekterläuterungen 
Der Ort; im Rhonetal ein frei liegendes Feld, umschlossen von den Walliser Alpen im Süden und den Berner Alpen mit der nördlichen Lötschbergsüdrampe.
Nach Osten blickend ragt das stolze Bortelhorn empor, nach Westen der Talverlauf Richtung Genfersee.
In unmittelbarer Nähe befindet sich das Südportal der Neat, die Rhone, sowie in Zukunft wird in unmittelbarer Nähe die Autobahn vorbeigeführt werden.
Das Rhonetal ist ein dem Wind stark ausgesetztes Tal. Der neue Ort ist exponiert, einsichtig aus allen Seiten, wenig geschützt und nur entlang des Kanals bewaldet. Die Bauparzelle; ein Feld umspannt von 2 kleinen Strassen, weitere Felder, welche am Baggersee Steineji abschliessen und dem kleinen Kanal, welcher im Süden und Osten eine klare Grenze umschreibt. Nördlich befindet sich die Grosseya Steinji, auf welcher die zukünftige Autobahnraststätte A9 errichtet wird. Südlich über den Kanal liegt das Flugfeld, welches für Grossanlässe als Parkfeld verwendet wird.

Die Arena, sowie die Markthalle stellen sich axialsymmetrisch in der Anordnung eines klassischen Theater gegenüber und binden zusammen eine Einheit. Das Hauptgebäude - die Markthalle steht im Norden, ihre Längsausrichtung folgt dem Talverlauf. Das Gebäude erzielt dadurch vom Wind eine minimale Angriffsfläche. Die Ausrichtung der Arena nach Norden führt zu idealen Lichtverhältnissen für die Zuschauer. Eingebettet wird dieses Ensemble in der Mitte des Perimeters. Die dadurch erreichte Sonderstellung im Feld unterstreicht die Eigenständigkeit und öffentliche Funktion derer.